Header Marktgemeinde Freihung

Sehenswertes, Freizeit & Brauchtum

Der Markt Freihung ist durch seine Lage als "Randgemeinde" des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr auch für amerikanische Besucher ein idealer Ausgangspunkt für ihre Visite in Deutschland. Ruhig und idyllisch gelegen, hat sich der Markt seinen typischen Charakter erhalten.

Calisthenics-Stationen am Kube

Die neu geschaffene Kultur- und Begegnungsstätte bietet neben Sitzgelegenheiten zum ausruhen auch einige Geräte zur körperlichen Ertüchtigung für Jung & Alt.

Calisthenics fördert die motorischen Fähigkeiten, Muskelaufbau und Ausdauer und sorgt für Kraft aus der Bewegung. Durch die Vielfalt der Übungen werden nicht nur Muskeln trainiert, sondern auch Stabilität, Motorik und Körperbeherrschung.

Filialkirche St. Marien Seugast

Im Historismusstil erbaut mit spitzbogigem, neogotischem Eingang, die Skulpturen stammen zum Teil aus der Entstehungszeit. Man findet gegenüber renovierte Felsenkeller.

 

Kapelle Weickenricht

1998 verwirklicht der eigens gegründete Kapellenbauverein Weickenricht den Bau der Christophorus-Kapelle auf dem „Zimmergirglrangl“.

 

Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit Freihung

Seinen Namen bekam Freihung von den Bergfreiheiten, die diesem Ort, an dem Bleierz gegraben wurde, gewährt wurden. Über das kirchliche Leben in Freihung sind erst seit der Reformation Quellen zu finden. Der wiederholte Herrschaftswechsel führte immer wieder auch zu einem Konfessionswechsel.

  • Bis 1544 war Freihung katholisch. Aufgrund der Kirchenordnung Herzogs Ottheinrich von der Pfalz Neuburg, zu der Freihung zeitweise gehörte, musste der Ort zum lutherischen Glauben wechseln. Die evangelische Kirche und Schule wurden 1627 im Zuge der Gegenreformation gesperrt. Jesuiten übernahmen die Seelsorge. Nach dem westfälischen Frieden durfte sich die evangelische Lehre wieder verbreiten. Nun lebten Katholiken und Protestanten nebeneinander.
  • Die jetzige Kirche wurde 1764/65 von Sebastian Regner aus Sulzbach gebaut.
  • Bis 1922 wurde die Kirche auch von der evangelischen Kirchengemeinde benutzt.
  • 1909 wird Freihung Expositur von Kaltenbrunn.
    Am 16. Juli 1921 wird Freihung zur Pfarrei erhoben.
  • 1922 wird die Pfarrkirche erweitert (wo Orgel und Emporen sich befinden).
  • 1949 erhielt die Pfarrkirche drei neue Glocken:
    Die große Glocke (16 Ztr., Ton Fis) ist der Hl. Dreifaltigkeit geweiht.
    Die mittlere Glocke (10 Ztr., Ton A) läutet zu Ehren der Patrona Bavariä und die kleine Glocke (7 Ztr., Ton H) ist der Hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute geweiht.
  • 1962 wurde eine neue Orgel mit 22 Registern und zwei Manualen eingebaut, da die alte Orgel unbrauchbar geworden ist. Diese von der Fa. Hirnschrodt, Regensburg, gefertigte Orgel wurde bei der Kirchenrenovierung 1987/88 vom Orgelbauer August Hartmann, Regensburg, um zehn Register und ein Manual erweitert. So erklingt die Orgel nun zum Lobe Gottes mit 32 Registern und besitzt drei Manuale. Das mächtige Orgelgehäuse erstellte der Bayerische Bühnenbau, Weiden.
    Der Hochaltar kam 1792 in das Gotteshaus. 1797 wurde er marmorartig gefasst. Er ist ein wunderbares Gehäuse für den Tabernakel, wo Jesus in Gestalt des Brotes gegenwärtig ist.
  • 1989 wurden Volksaltar (zur Feier des heiligen Mahles) und Ambo (zur Verkündigung des Wortes Gottes) dem Hochaltar im Stil angeglichen. Vorne über dem Hochaltar befindet sich ein Deckengemälde: Die Feier der hl. Messe kommt auch den armen Seelen zugute, die Zeit ihrer Läuterung wird verkürzt, der Weg zu Gott steht offen. Das Bild dahinter, wo Jesus zu Gast ist bei Marta und Maria, will uns sagen, dass beides notwendig ist: das Hören auf Gottes Wort, wie es Maria tut und die Sorge füreinander, wie es Marta macht. Das dritte Bild erzählt die Auferweckung des Lazarus. Auf dem vierten Bild sehen wir den Sturm auf dem Meer. Beide Bilder zusammengenommen sagen dem Betrachter: Auch an dir wirkt Gott seine Wunder, wenn du in den Stürmen deines Lebens fest auf Gottes Kraft und Hilfe vertraust.

Der linke Seitenaltar zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. In der Nische beim Marienaltar ist eine Pieta (Maria mit ihrem toten Sohn), an die man sich im eigenen Leid wenden kann. Auch Maria unter dem Kreuz an der linken Wand des Kirchenschiffes, von der Lanze durchbohrt, zeigt Maria in ihrem Schmerz.

Die Fatimamadonna will uns zurufen: „Betet für euch, betet für eure Mitmenschen und für den Frieden der Welt!“ So hat es Maria bei den Erscheinungen in Fatima aufgetragen.

Eine überlebensgroße Maria mit Kind ziert die rechte Seite des Kirchenschiffes. Die fünf Bilder vom freudenreichen Rosenkranz an der Orgelempore berichten aus dem Marienleben zur Zeit der Kindheit Jesu.

Der Engel der Heiligen stellt nun die in der Kirche dargestellten Heiligen als Vorbilder für uns vor. Als schöne barocke Holzfiguren schmücken der Hl. Sebastian und der Hl. Florian den Hochaltar. Über dem Marienaltar ist der Hl. Erzengel Michael mit der Waage gemalt. Er soll uns mahnen, dass bei uns die guten Werke überwiegen sollen. Der Hl. Josef auf dem rechten Seitenaltar hält uns auf seinem Arm das Jesuskind entgegen. Wir sollen Jesus im Herzen tragen. Über dem Hl. Josef kämpft der Hl. Georg mit dem Drachen, ein Bild für das Bekämpfen des Bösen in uns. Die Heiligen Petrus und Paulus an der Kanzel wollen uns zum Hören auf Gottes Wort ermuntern. Der Hl. Bruder Konrad, im rückwärtigen Teil der Kirche, schaut auf das Kreuz und teilt Brot aus. Er ruft uns zur Gottes- und Nächstenliebe auf.

Man beachte bitte auch den wertvollen Kreuzweg aus dem Jahre 1866. Das Hochaltarbild zeigt folgendes:
Krönung Mariens auch unser Ziel: bei Gott sein Wolken bleiben auch uns im Leben nicht erspart alte Freihunger Kirche mit Häusern unser Lebensraum „Lass du nur den Vater sorgen, trau auf ihn, verzage nicht! Wie das Sonnenlicht am Morgen auch durch trübe Wolken bricht: so, und nicht von ungefähr, kommt von Gott die Hilfe her.“
BGR Bernhard Huber, Pfarrer

Kath. Pfarrkirche St. Johannes Bapt. Großschönbrunn

Der Sandsteinquaderbau aus dem 12. Jh. führt bis in die Epoche der Romanik zurück. Der Turm (südlich mit Schießscharte) ist im Unterbau gotisch und besitzt verputzte Obergeschosse aus dem 16./17. Jh. Das Langhaus wurde im 18. Jh. erhöht und nach Westen erweitert.

Auch der Hochaltar und die Seitenaltäre sind aus dem 18. Jh. Die Deckenbilder in Stuckrahmen stellen die Verklärung Christi dar. Westlich der Kirche befindet sich eine Kapelle mit Grottenmadonna. In die südliche Außenmauer ist ein Leichenschauhaus integriert.

Katharinenkirche - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Thansüß

Eine Vorgängerkapelle der jetzigen Katharinenkirche wurde 1549 in einem Ratsprotokoll aus Kaltenbrunn so beschrieben: „Daselbst ist eine Kapelle, haben die im Dorfe mit Betteln und Singen erbaut…“. Sie wurde vermutl. im Dreißigjährigen Krieg zerstört. 1721 wurde die heutige Kirche im Stil des Barock und Rokoko fertig gestellt.

Etwas ganz Besonderes ist der Rokokoaltar: Er stammt aus dem Jahr 1750. Das Altarbild ist jedoch von 1934 oder 1937 und versetzt das Kreuzigungsgeschehen in die nördliche Oberpfalz: Aus der Oberpfälzer Hügellandschaft ragen der Parkstein und der Rauhe Kulm hervor, eine Aussicht, die man auf der Höhe zwischen Thansüß und Kaltenbrunn genießen kann. Außergewöhnlich sind auch die kleinen biblischen Szenen, die in der Marmorierung der Predella, der Säulen und des Altaraufsatzes zu finden sind.

Von 1663 bis 1935 war St. Katharina eine Simultankirche und wurde von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam genutzt. Seitdem ist sie im Besitz der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Thansüß. Sie liegt an der Route 5 des Simultankirchen-Radweges (https://simultankirchenradweg.de).

Maibaumaufstellen mit Maifest

Örtliche Vereine stellen in manchen Ortsteilen nach langer Tradition den Maibaum auf. Dies wird zum Teil auch mit einem Fest verbunden.

 

Naturlehrpfad Elbart

Der Weg führt Teilweise auf Feldwege/Pfade durch den Wald und über Fluren. Auf ca. 20 Tafeln werden kurz und anschaulich Tiere und Pflanzen unserer Heimat erklärt. Ideal für Kinder

Länge: 1,8 km; Start am Sonnenutergangsbankerl/Panoramaschaukel

Adresse: Mergelweg, 92271 Freihung OT Elbart

 

Obst- / Beerengarten

Am Ortsende Freihung Richtung Thansüß befindet sich auf der linken Seite (gegenüber KUBE) ein kleiner "Biopark" mit heimischen Obstbäumen und Beerensträuchern. Angelegt und gepflegt wird die kleine Anlage vom Radfahrerverein Eintracht Elbart.

 

Osterbrunnen

Jedes Jahr findet man in der Ortsmitte in Seugast einen liebevoll geschmückten Osterbrunnen zum Staunen.

Pumptrack Mergelweg

Der Fahrrad-Parcour ist 500 Quadratmeter groß. Die Strecke umfasst 110 Meter. Sie dient der Förderung der Koordination und dem Techniktraining fürs Radfahren im Gelände. Der Pumptrack ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Es besteht Helmpflicht.

Adresse: Mergelweg, 92271 Freihung OT Elbart
Betreiber: Gemeinde Freihung, Tel.: +49 (0) 9646 / 92 00 - 0

Relax-Schaukel Sauranger

Elbart am Sauranger (Mergelweg)

Hier kommt Text..

Soccerfeld am Kube

Das Soccerfeld in Freihung befindet sich am Orstausgang Richtung Thansüß an der KUBE (ehemaliger Tennisplatz).

 

Traditionelle Kirchweih

Im August starten die Weickenrichter und Tanzflecker Kirwaburschen und Moila. Im Oktober findet die traditionelle Kirchweih in Großschönbrunn und Seugast statt. Die Kirchweih in Freihung und Thansüß beschließt im November die "Kirchweihsaison".

Die ortsansässigen Vereine richten alle Jahre in den Ortsteilen die Kirchweihen aus. Oberpfälzer Schmankerln, Musik und Tanz bilden den Mittelpunkt jeder Kirchweih.

Vilsquelle in Kleinschönbrunn

Der Dorfmittelpunkt in Kleinschönbrunn mit der Vilsquelle lädt  ein, einige Zeit dort zu verweilen. Die Quellgestaltung mit dem Kunstwerk der 5 Wassergeister - Fabelwesen, die zwischen den Quellsteinen im Wasser lauern - soll dazu anregen, das Wasser als Quelle des Lebens zu entdecken und zu schätzen.

Für die Kinder gibt es einen Spielplatz zum Thema "Wasser" mit vielen Aktionsmöglichkeiten, wie ein Holzschiff und einen Bachlauf mit Pumpe. Die Vilsquelle ist Ausgangspunkt für Radtouren und Wanderungen. Das Hüthaisl lädt zur Einkehr ein. Hier beginnt auch der 90 km lange Vilstalwanderweg.